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Nominierungen für die Silberne Kamera stehen fest

07.06.2023 16:16

Was macht ein gutes Foto aus? Das Motiv?…


Was macht ein gutes Foto aus? Das Motiv? Die handwerkliche Qualität? Der Moment? Die Stimmung? Diese Frage muss alljährlich eine hochkarätige Jury beantworten, denn der CHIO Aachen-Ausrichter Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) verleiht die „Silberne Kamera“ für das beste internationale Pferdesportfoto des Jahres.

 

In diesem Jahr entschieden die Deutsche Springreiterin Jana Wargers, Vorjahressiegerin Mirka Nilkens, Andreas Müller (CEO Medienhaus Aachen) und ALRV-Vorstandsmitglied Birgit Rosenberg über Sieger und Platzierte. „Die Qualität der Fotos ist hervorragend. Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen“, so Birgit Rosenberg über die 133 eingereichten Fotografien. Nominiert für die „Silberne Kamera“ wurden (in alphabetischer Reihenfolge):

 

Pauline Roy Chowdhury

Andreas Steindl

Diana Wahl

 

Am Samstagabend, 1. Juli, wird der Gewinner im Rahmen des CHIO Aachen im Hauptstadion bekanntgegeben. Der Erstplatzierte erhält 2500 Euro, der Zweite 1000 Euro und der Dritte 500 Euro.

Nominierungen für „Das silberne Pferd“

07.06.2023 16:08

Mehr als 50 Journalisten, Onliner, Social Media-Stars und…


Mehr als 50 Journalisten, Onliner, Social Media-Stars und Medienhäuser haben sich beworben – drei von Ihnen wurden nun nominiert für „Das Silberne Pferd. Der Online- und Social Media-Award im Pferdesport“.

30 Jahre lang war das Silberne Pferd der renommierteste Medienpreis in den Bereichen Print, TV und Hörfunk. Seit nunmehr fünf Jahren zollt er als „Online- und Social Media-Award“ einer sich wandelnden Medienlandschaft Respekt. Die Jury – bestehend aus Wolfgang Brinkmann (Ehrenpräsident Deutscher Reiter- und Fahrerverband, DRFV), Nadine Capellmann (Dressurreiterin), Michael Mronz (Geschäftsführer Aachener Reitturnier GmbH), Tobias Königs (Pressesprecher CHIO Aachen) und Dr. Ute Gräfin Rothkirch (DRFV-Vorstandsmitglied) – zeigte sich beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der eingereichten Beiträge. Blogs und Social Media-Plattformen waren ebenso dabei wie klassische Medien, die die Transformation ins Digitale auf unterschiedlichste Art und Weise bewältigt haben.

 

Nominiert wurden (in alphabetischer Reihenfolge):


Juliane Barth
 für ihre Online-Kampagne #WirfürdenPferdesport

Lia Beckmann für das Gesamtkonzept ihres Instagram- und Youtube Accounts

Jan Tönjes für seinen St.GEORG-Pferde-Podcast

 

Der Sieger wird im Rahmen der Eröffnungsfeier des CHIO Aachen 2023 am 27. Juni bekanntgegeben. Der Siegerbeitrag wird mit dem „Silbernen Pferd“ und einem Geldbetrag von 3000 Euro geehrt. Platz 2 wird mit 2000 Euro honoriert, der drittplatzierte Beitrag mit 1000 Euro. Der Preis wird gemeinsam vom Deutschen Reiter- und Fahrerverband (DRFV), dem Aachen-Laurensberger Rennverein e.V. (ALRV) sowie Gina Capellmann-Lütkemeier und Nadine Capellmann organisiert.

Frisch gedruckt: Das aktuelle CHIO Aachen-Magazin ist da

07.06.2023 15:25

Das gab es noch nie: Als Hommage an…


Das gab es noch nie: Als Hommage an Großbritannien, das Partnerland des CHIO Aachen 2023, geben die Stars des Pferdesports einer exklusiv entworfenen, typisch britischen Modekollektion ein Gesicht.

Großbritannien ist das Partnerland des CHIO Aachen 2023 – und die Stars des Pferdesports stellen sich darauf ein. Eingehüllt in exklusiv für den CHIO Aachen entworfene Outfits von Fashion Design Studentin Pauline Oetken, beweisen Stars wie Doppel-Weltmeisterin Charlotte Fry, Olympiasiegerin Julia Krajewski, die Pas de Deux-Weltmeister Chiara Congia und Justin van Gerven, Springreiterin Jana Wargers, Influencerin Scarlett Gartmann und der Rolex Grand Prix Sieger des CHIO Aachen 2022, Gerrit Nieberg, im typisch britischen Look eindeutig Modelqualitäten.

 

Zu sehen sind die Motive mit WOW-Effekt im druckfrischen CHIO Aachen-Magazin. Zudem schaut die neue Ausgabe voraus auf das Weltfest des Pferdesports, den CHIO Aachen 2023, und bietet darüber hinaus viele spannende Hintergrund-Geschichten und interessante Interviews. So öffnet Dressurreiterin Dinja van Liere die Tore von Reesink Horses im niederländischen Uden, CHIO Aachen-Maskottchen Karli geht in London auf Sightseeing Tour und Sie erfahren alles über das Partnerland Großbritannien, das 10. Jubiläum des Rolex Grand Slam of Show Jumping und die spannenden Angebote des CHIO Aachen CAMPUS. Als besonderes Bonbon finden Sie mittels QR-Codes digitale Inhalte. Geschichten, für die der Platz im gedruckten Magazin nicht reicht.

 

Das Magazin erscheint zweimal jährlich. Es kostet 6,50 Euro und ist im CHIO Aachen-Fanshop erhältlich. Zudem wird es in der Geschäftsstelle des ALRV verkauft.

Dressur-Weltmeisterin Charlotte Fry reitet zu Live-Musik bei „Pferd & Sinfonie“

31.05.2023 14:51

Das wird weltmeisterlich und typisch Britisch: Dressur-Weltmeisterin Charlotte…


Das wird weltmeisterlich und typisch Britisch: Dressur-Weltmeisterin Charlotte Fry reitet bei „Pferd und Sinfonie“ zu den Live-Klängen des Aachener Sinfonieorchesters. Ein Interview mit der 26-jährigen Britin.

In diesem Jahr ist Großbritannien das offizielle Partnerland des CHIO Aachen. Ist das für Sie etwas Besonderes?

Natürlich, das ist wirklich aufregend. Großbritannien hat so viele unverwechselbare Facetten, es wird großartig, Aachen im britischen Look zu erleben.

 

Sie selbst werden bei „Pferd & Sinfonie“ zu Hits von Elton John, Ed Sheeran und Coldplay eine Kür präsentieren – live untermalt vom Aachener Sinfonieorchester. Wie groß ist die Vorfreude?

Das werden zwei ganz besondere Abende, auf die ich mich sehr freue. Zu Live-Musik zu reiten, ist einfach großartig. Allein bei dem Gedanken daran bekomme ich schon Gänsehaut.

 

Im vergangenen Jahr haben Sie sich im dänischen Herning zur Doppel-Weltmeisterin gekrönt. Für viele war das überraschend, für Sie selbst auch?

… ja, das war es. Inzwischen sind zwar einige Monate vergangen, aber ehrlich gesagt muss ich mich immer noch hin und wieder kneifen, um zu verstehen, dass wir dort wirklich Weltmeister geworden sind. Und wenn das nicht hilft, schaue ich mir die Medaillen an. Sie funkeln zu sehen und anzufassen, ist einfach jedes Mal aufs Neue ein ganz unglaubliches Gefühl.

 

Wann sind Sie das erste Mal mit Pferden in Berührung gekommen?

Ich bin in dem Dressurstall meiner Familie aufgewachsen. Eigentlich bin ich geritten, bevor ich überhaupt laufen konnte. Somit war es naheliegend, dass ich selbst auch Reiterin werde – so wie meine Mutter es gewesen ist.

 

2014 haben Sie Ihre Heimat Großbritannien verlassen und in den Niederlanden ein neues Zuhause gefunden …

… ja, ich bin jetzt seit achteinhalb Jahren bei Van Olst Horses. Für mich ist das ein ganz besonderer Ort mit ganz besonderen Menschen, der inzwischen meine zweite Heimat geworden ist. Ich bin von ganzem Herzen dankbar für die unglaublichen Möglichkeiten, die sich mir hier bieten, die vielen tollen Pferde, die ich reiten darf, und die großartige Unterstützung, die mir zuteilwird.

 

Carl Hester hat Ihr großes Talent entdeckt und den Kontakt zu Anne van Olst hergestellt. War das rückblickend betrachtet genau der richtige Weg?

Auf jeden Fall. Die Bindung zu Anne van Olst ist sehr eng. Über die Jahre ist sie für mich viel mehr geworden als nur meine Trainerin. Sie ist immer für mich da, wir können über alles sprechen und ihre Art des Trainings ist immer wieder aufs Neue inspirierend. Ich habe schon so viel von ihr lernen dürfen. Sie legt sehr viel Wert auf eine präzise Grundausbildung und hilft mir herauszufinden, was jedes Pferd in seiner täglichen Arbeit braucht.

 

Ein normaler Tag im Leben von Charlotte Fry, wie sieht der aus?

Ich liebe es, früh aufzustehen. Meistens bin ich um 6 Uhr im Stall, füttere die Pferde und fange dann mit dem Reiten an. Pro Tag stehen immer 12 bis 14 Pferde auf meinem Plan. Da ist alles dabei, vom dreijährigen Youngster bis hin zum fertigen Grand Prix Pferd – diese Vielfalt macht meine Arbeit ganz besonders spannend. Fertig bin ich so gegen 17 oder 18 Uhr. Dann drehe ich noch eine kleine Runde mit meinem Hund „Bami“, im Anschluss gehen wir heim, damit ich für den nächsten Tag ausgeruht bin.

 

Zu „Bami“ scheinen Sie eine ganz besondere Beziehung zu haben …

Wir beide sind unzertrennlich. Ich habe ihn von Anne zu meinem 21. Geburtstag geschenkt bekommen. Seitdem ist er immer an meiner Seite. Er ist ein richtiger Sonnenschein, reist als Glücksbringer mit zu den Turnieren – und er liebt Kameras. Er weiß immer ganz genau, wie er posieren muss (lacht).

 

Es heißt, vor wichtigen Prüfungen haben Sie ganz besondere Rituale …

Es klingt vielleicht ein bisschen verrückt, aber ich putze mir immer unmittelbar bevor ich aufsteige meine Zähne. Und ich verbrauche unfassbar viel Haarspray. Ich glaube, meine Frisur würde tagelang halten, ohne dass auch nur eine Haarsträhne ihre Position verlässt (lacht).

 

Sie sind erst Mitte zwanzig und schon Doppel-Weltmeisterin. Wie geht es weiter?

Ich möchte mir und meinen Pferden einfach die Freude erhalten, die wir gemeinsam an unserem Sport haben. Was wir geschafft haben, kann uns niemand mehr nehmen. Aber natürlich gibt es auch noch ein paar Ziele, die ich erreichen möchte.

 

Ein Sieg im Deutsche Bank Preis beim CHIO Aachen fehlt auch noch auf Ihrer Erfolgsliste …

Ja, das stimmt. Es wäre schon cool, irgendwann meinen Namen auf der Siegertafel zu lesen.

„Pferd & Sinfonie“ wird ganz besonders für Generalmusikdirektor Christoper Ward

16.05.2023 11:58

Herausragende Musik, eine atemberaubende Show und wunderschöne Pferde…


Herausragende Musik, eine atemberaubende Show und wunderschöne Pferde – das sind die Zutaten für „Pferd & Sinfonie“ beim CHIO Aachen. In diesem Jahr steht das beliebte Format am 23. und 24. Juni ganz im Zeichen des Partnerlands Großbritannien. Für einen werden die beiden Abende im Deutsche Bank Stadion daher ganz besonders, nämlich für den Generalmusikdirektor der Stadt Aachen, Christopher Ward. Wir haben den gebürtigen Briten zum Interview getroffen.

Wie sehr freuen Sie sich als Brite auf „Pferd & Sinfonie“, wenn die Show in diesem Jahr ganz im Zeichen des Partnerlands Großbritannien steht?

Da ist die Vorfreude natürlich doppelt groß, wenn in diesem Jahr meinem Heimatland Großbritannien die Ehre zukommt, Partnerland des CHIO zu sein. Der Pferdesport hat ja in meiner Heimat eine weit zurückreichende und äußerst gepflegte Tradition.

 

Das Motto ist diesmal „All you need is love!“ – was darf der Zuschauer da erwarten?

Zum stimmungsvollen Auftakt des CHIOs haben wir ein überaus abwechslungsreiches Programm ausgewählt, bei dem selbstverständlich auch Musik aus meinem Heimatland nicht fehlen wird.

 

Können Sie schon etwas zur Musikauswahl verraten? Welches Stück kam Ihnen für die diesjährige Show direkt in den Kopf?

Natürlich kam mir bei dem Motto (All you need is love, Anm. d. Red.) sofort der Song der Beatles in den Sinn, den wir auch spielen werden. Und auch das weitere musikalische Programm ist von meinem Heimatland geprägt: Bekannte klassische Komponisten wie Edward Elgar oder Benjamin Britten, aber auch Highlights aus anderen Genres, wie Pop (Ed Sheeran, Coldplay, Queen), Musical und Filmmusik (James Bond, Harry Potter) dürfen nicht fehlen.

 

Wieviel Zeit der Vorbereitung fließt in eine Show wie „Pferd & Sinfonie“?

„Pferd & Sinfonie“ lebt ja vom Zusammenspiel zwischen live spielendem und groß besetztem Sinfonieorchester und einzigartiger Pferde-Show und da sind im Vorfeld viele Absprachen mit den Beteiligten nötig. Der Austausch läuft schon Monate im Voraus auf Hochtouren. Auf unseren Listen stehen meist 30 bis 40 Musikstücke und wir müssen dann sehen welche das Orchester spielen kann und welche für die Showbilder sinnvoll sind. Vor Ort haben wir dann nur wenig Zeit, um gemeinsam zu proben. Aber wir sind inzwischen alle gut aufeinander abgestimmt, so dass dies gut funktioniert.

 

Sie haben nun bereits ein paar Jahre Erfahrung beim CHIO Aachen sammeln können – beschreiben Sie bitte einmal die Herausforderung für Sie bei „Pferd & Sinfonie“.

Ganz klar das Timing. Normalerweise gebe ich den Takt mit dem Stock vor. Bei „Pferd & Sinfonie“ muss ich immer wieder mit meinen Augen auch beim Show-Programm sein. Damit alles passt, ist eine intensive Abstimmung nötig.

 

Zwei Shows in einer Arena, die Platz für 6.300 Zuschauer bietet. Ist das für Sie und Ihr Sinfonieorchester auch nach all den Jahren noch etwas Besonderes?

Absolut! Diese ausgewöhnliche Atmosphäre gibt es nur hier und wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue, wenn wir klassische Musik und spektakulären Pferdesport miteinander verbinden. Dieses Konzert ist ein besonderer Höhepunkt für Pferdefans und Musikfreunde gleichermaßen – aber auch für uns als Beteiligte!

 

Mit „Pferd & Sinfonie“ startet eine CHIO-Woche, die very british wird. Was können Sie den Besuchern kurz und knapp über Großbritannien verraten? Gibt es etwas Britisches, das Sie hier dann unbedingt sehen möchten?

Wenn es Scones und Tea und Erdbeeren mit Schlagsahne geben würde, dann wäre das VERY BRITISH und ein wirkliches Vergnügen.

„CHIO Aachen Scientist Circle“ – eine neu gegründete Initiative für das Wohlergehen von Sportpferden

16.05.2023 11:55

Das Wohlergehen von Sportpferden steht im Mittelpunkt der…


Das Wohlergehen von Sportpferden steht im Mittelpunkt der Arbeit der neu gegründeten Initiative „CHIO Aachen Scientist Circle“. Das Projekt bringt Pferdefachleute und führende Wissenschaftler aus Deutschland, Belgien und der Schweiz zusammen.

Sie bereisen die ganze Welt und begeistern rund ums Jahr mit absoluten Höchstleistungen: Pferde im internationalen Turniergeschehen sind echte Höchstleistungs-Sportler. „Wir alle lieben den Pferdesport“, sagt CHIO Aachen-Sportchefin Birgit Rosenberg. „Mit dieser Begeisterung verbunden ist jedoch zugleich ein großes Maß an Verantwortung dafür, dass das Wohlergehen der Pferde zu jeder Zeit absolute Priorität genießt.“ Und genau hier setzt das Projekt an. In erster Linie natürlich zum Schutz der Pferde, aber es geht auch um die Transparenz und Akzeptanz des Pferdesports in der Gesellschaft. „Es bedarf eines langfristigen Engagements von allen, die wollen, dass der Pferdesport eine positive Zukunft hat“, so Birgit Rosenberg, die im Rahmen des „CHIO Aachen Scientist Circle“ ein Team hochkarätiger Wissenschaftler an ihrer Seite hat, allen voran Prof. Dr. Dirk Winter von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen. „Wir möchten gemeinsam der Frage nachgehen, wie es Sportpferden an Wettkampfveranstaltungen geht und was genau sie benötigen, damit ihr Wohlergehen nachhaltig sichergestellt werden kann“, erklärt Prof. Dr. Winter. Dazu gehören Fragen wie: Welche Bedürfnisse haben sie? Wie reisen sie komfortabel? Welche Art der Unterbringung empfinden sie als angenehm? Wann und in welchen Situationen empfinden sie Stress? Da Pferde natürlich nicht verbal mitteilen können, wie sie sich fühlen, kommen hier hochrangige Experten mit neuartigen Messmethoden zum Zug, um wissenschaftlich fundierte Ergebnisse zu erzielen und so langfristig das Wohlempfinden des Sportpartners Pferd zu sichern. Ein spannendes Projekt, für das Birgit Rosenberg und Prof. Dr. Dirk Winter weitere kompetente Experten gewinnen konnten.

 

Diese sind:

  • Dr. med. vet. Miriam Baumgartner, Expertin für Pferdehaltung, Pferdeverhalten, tier- und umweltgerechte Haltungsverfahren von Pferden – Schweizer Nationalgestüt Avenches, Agroscope
  • PD Dr. med. vet. Dominik Burger, Experte für Leistungsphysiologie und Sportmedizin – Schweizer Institut für Pferdemedizin ISME der Universität Bern in Avenches
  • Prof. Dr. med. vet. Konstanze Krueger-Farrouj, Professorin für Pferdehaltung an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
  • Dr. rer. nat. Arne- Rasmus Dräger, Experte für künstliche Intelligenz und Entwickler KI basierter Kamerasysteme zur Gesundheitsüberwachung von Pferden
  • Prof. Dr. Guy Chéron, Professor für Neurophysiologie und Bewegungsbiomechanik, Universität Brüssel, Experte auf dem Gebiet der Erfassung von Gehirnströmen des Pferdes

 

Ein erster Austausch der Mitglieder des „CHIO Aachen Scientist Circle“ hat bereits stattgefunden. „Ich bin stolz, dass wir in dieser Form zusammengefunden haben und freue mich auf die weiteren Gespräche und die spannenden Aufgaben, die vor uns liegen“, sagt Birgit Rosenberg. Schließlich soll ein sich wohlfühlender Sportpartner Pferd auch in Zukunft mit herausragenden Leistungen begeistern – beim CHIO Aachen und überall anders in der Welt.

Pferd und Sinfonie 2023: Weltmeisterlich und britisch cool!

16.05.2023 11:42

Pferd und Sinfonie: Das sind Pferde, das ist…


Pferd und Sinfonie: Das sind Pferde, das ist Live-Musik, das sind magische Momente! Auch beim CHIO Aachen 2023 wird das einzigartige Event das Deutsche Bank Stadion am 23. und 24. Juni in eine außergewöhnliche Bühne verwandeln.

Das Motto „All you need is love“ ist eine Hommage an das diesjährige CHIO-Partnerland Großbritannien. „Wir freuen uns riesig, den einzigartigen Charme Großbritanniens im Deutsche Bank Stadion zu erleben“, so Birgit Rosenberg, die sich als CHIO Aachen Sport-Chefin auch für das Show-Programm verantwortlich zeichnet. „Uns erwartet ein stimmungsvoller Abend mit ganz vielen, typisch britischen Höhepunkten.“ Dazu gehören natürlich traditionelle britische Kutschen und – na klar – jede Menge Musik, welche das Sinfonieorchester Aachen live anstimmen wird. Dirigent Christopher Ward – selbst Brite – verrät, dass er dieses Jahr ganz neue Wege beschreiten wird: „Bekannte britische klassische Komponisten dürfen nicht fehlen, aber auch Highlights aus anderen Genres, wie Pop, Musical und Filmmusik.“ Die Beatles etwa, Queen oder bekannte Melodien aus Harry Potter und James Bond. Ohrwurm-Garantie inklusive.

 

Schafe, Vielseitigkeit und Stunts

An beiden Abenden können sich die Zuschauer und -hörer auf spannende Live-Acts freuen, die im Dressurviereck unter freiem Himmel zu sehen sind. Mit dabei: Eine alte Bekannte. Schäferin und Tiertrainerin Anne Krüger-Degener hat das Publikum bei Pferd und Sinfonie bereits in der Vergangenheit verzaubert. Dieses Mal bringt sie jedoch keine Enten und Ziegen mit in die Kaiserstadt. Stattdessen präsentiert sie eine einzigartige Show mit Pferden und Scottish Blackface Schafen. Großbritannien lässt grüßen!

Erstmalig dabei ist Showstar und Pferdetrainerin Lisa Röckener. In ihrer neuen Show „Vielseitigkeit mal anders“ zeigt sie diese Disziplin aus einer ganz anderen Perspektive. Dabei stehen Horsemanship, Halsringreiten und Freiarbeit im Mittelpunkt. „Als Zuschauerin habe ich Pferd und Sinfonie bereits erlebt. Dass ich jetzt selbst Teil dieser wundervollen Show bin, ist für mich ein wahnsinnig tolles Gefühl!“, freut sich die 27-Jährige.

Nicht weniger spektakulär ist der Auftritt von Yvonne Gutsche. Mit ihren Pferden präsentiert sie viele Kunststücke, die einem den Atem stocken lassen. Wie weit das Vertrauen zwischen Tier und Mensch gehen kann, zeigt die Pferdetrainerin mit Stute Bailey in einer einmaligen Show mit Stunt-Elementen. Selbst „Verkehrsknotenpunkte“ in London sind kein Hindernis für das eingespielte Team!

 

Weltmeister hautnah

„Pferd und Sinfonie“ wird dieses Jahr zudem weltmeisterlich. Als absolutes Top-Highlight hat sich die amtierende Doppel-Weltmeisterin Charlotte Fry angekündigt. Zu den Live-Klängen des Sinfonieorchesters Aachen lässt die junge britische Dressurreiterin ihr Pferd in einer wunderschönen Kür tanzen. Ebenfalls mit von der Partie: Die Voltigierer Justin van Gerven und Chiara Congia. Sie haben im Pas de Deux alle internationalen Titel gewonnen, die es zu gewinnen gibt. Ihre sportliche Karriere haben sie auf dem Gipfel ihres Erfolgs erst kürzlich beendet. Bei Pferd und Sinfonie geben sie allerdings noch einmal eine Kostprobe von ihrer Dynamik, Eleganz und Harmonie mit dem Partner Pferd.

Tickets für Pferd & Sinfonie 2023 gibt’s hier oder unter +49-241-9171111.

Bei Pferd & Sinfonie tanzen nicht nur die Pferde

16.05.2023 11:40

Der CHIO Aachen lebt von seinen Geschichten. Keine…


Der CHIO Aachen lebt von seinen Geschichten. Keine Frage! Auch Natalie Jungschlaeger, Inhaberin der Aachener Ballettschule Ferberberg, fällt eine Anekdote nach der nächsten ein, wenn sie an das Weltfest des Pferdesports denkt. Genauer: An die beliebte Abendveranstaltung „Pferd und Sinfonie“. Seit 2007 nimmt sie mit „ihren Mädels“ – wie sie die Tänzerinnen ihrer Ballettschule liebevoll nennt – an dem kunterbunten Spektakel teil. Unzählige Stunden haben sie seitdem geprobt, phantasievolle Kostüme entworfen, pfiffige Choreografien einstudiert, improvisiert und manch eine Tänzerin hat sogar ihre Angst vor Pferden überwunden.

Auch dieses Jahr bittet die Ballettschule Ferberberg am 23. und 24. Juni gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Aachen, zahlreichen Pferden und anderen spektakulären Acts zum Tanz im Deutsche Bank Stadion. „Die Atmosphäre bei Pferd und Sinfonie ist einfach unbeschreiblich“, schwärmt Natalie Jungschlaeger. „Die Kombination aus Live-Musik, Tänzerinnen, Pferden und Reitern ist einzigartig. Das muss man selbst erlebt haben.“

 

Sand statt Parkett

Auch wenn die Tanzgruppe der Ballettschule Ferberberg schon zu den „alten Hasen“ gehört – Vorbereitung ist alles. Rund zwei Monate vor dem Event starten die Proben im Deutsche Bank Stadion. Schon vorher macht sich Natalie Jungschlaeger Gedanken über die Musikauswahl, Kostüme, Choreografie und Requisiten. Die Planungen laufen allerdings etwas anders als bei „normalen“ Aufführungen. Es gibt einige Herausforderungen. Unter anderem der Sand, der den Boden des Dressurstadions bedeckt. Für Pferde optimal, für Balletttänzerinnen gewöhnungsbedürftig. „Normalerweise tanzen wir ja auf festem Untergrund“, schmunzelt Natalie Jungschlaeger. „Im Dressurstadion müssen wir unser Programm unter anderem auch auf den weichen Untergrund abstimmen. Drehungen zum Beispiel sind tabu, sonst würden sich die Tänzerinnen ja in den Sand eindrehen.“ Der Performance tut dies aber keinen Abbruch. Im Gegenteil: Das Ballett an sich ist zwar sehr reduziert. Dafür entstehen besonders anmutende Schaubilder.

 

Ungewöhnliche Tanzpartner

Auch die Größe des Dressurvierecks unterscheidet sich mit 20×60 Meter deutlich von einer herkömmlichen Bühne. Ja, und dann sind da noch die Pferde … „Diese Konstellation ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig, insbesondere wenn die Pferde so nah an einen herankommen“, schmunzelt Tänzerin Miriam Reinders. „Doch wenn man in der Arena steht, passiert so viel um einen herum, dass das gar nicht mehr im Fokus steht. Dann sind wir zusammen mit den Reitern eine Gemeinschaft. Man tanzt dann mit den Pferden und nicht gegen sie.“ Dabei hilft auch die gute Zusammenarbeit mit dem Aachen-Laurensberger Rennverein, dem Organisator des CHIO Aachen, und mit der Dressur-Trainerin Britta Rasche-Merkt und ihren Reitern, die ebenfalls seit Jahren Teil von „Pferd und Sinfonie“ sind. „Mittlerweile können wir auch die Reitersprache perfekt“, lacht Natalie Jungschlaeger.

 

Viele Gänsehaut-Momente

Auch einige Tänzerinnen der Ballettschule Ferberberg sind schon seit vielen Jahren mit Begeisterung dabei. Und jede hat mindestens einen persönlichen Pferd-und-Sinfonie-Moment: Lea Matthies etwa den Can Can als Teil des Schaubildes mit der weltbekannten Grandes Ecuries de Chantilly. Miriam Reinders und Gretha Wagner erinnern sich gerne an die Aufführung zurück, wo sie zu den Klängen von Schwanensee als weißer und schwarzer Schwan zu sehen waren. Und Luisa Philipp bekommt jedes Mal Gänsehaut, wenn sie an die Stimmung im Stadion denkt: „Wenn man kurz vor dem Auftritt aus dem ‚Tunnel‘ in das Stadion reinläuft und die Live-Musik beginnt, man sieht das Orchester, da sitzen überall so viele Menschen. Man steht im Scheinwerferlicht. Eine Verbindung von Tanz, Pferden und Musik entsteht. Das ist magisch! So ein Gefühl hat man auf keiner Bühne, bei keinem anderen Auftritt. Es sitzen ja auch ‚mal eben‘ 5000 Zuschauer auf den Zuschauerrängen.“ Auf genau diese Stimmung ist auch schon Judith Oellers gespannt, die dieses Jahr das erste Mal mittanzen wird. Und was macht Natalie Jungschlaeger während des Auftritts? „Ich gucke zu und halte den Rucksack mit den Wertsachen“, lacht sie.

 

Ballett meets Queen

Dieses Jahr wird es in Anlehnung an das Partnerland des CHIO Aachen Großbritannien sehr britisch. 14 Tänzerinnen von 13 bis 28 Jahren bieten eine Choreografie zu Queen dar. Hinzu kommen acht Pferde. „Unsere Kostüme haben wir farblich an Großbritannien angepasst. Und wir werden typisch britische Accessoires auf den Köpfen tragen – jeder etwas anderes: Doppeldeckerbus, Underground, Paddington Bear, Harry Potter“, verrät Natalie Jungschlaeger. „Die Zuschauer können sich auf jeden Fall auf ein super abwechslungsreiches und mitreißendes Programm freuen, das musikalisch, thematisch und kostümmäßig von Großbritannien geprägt ist.“

 

Backstage darf für die Tänzerinnen der Ballettschule Ferberberg auch dieses Jahr eines nicht fehlen – ein ganz besonders Ritual. „Vor den Auftritten treffen wir uns immer alle im Ballettsaal. Dann ist alles voller Schminke, überall hängen Kostüme herum. Man spürt schon die Aufregung“, so Natalie Jungschlaeger. „Und während sich meine Mädels fertigmachen, hole ich Pizza. Das ist ein sehr schöner Moment. Danach fahren wir zusammen zum Stadion und stimmen uns gemeinsam auf den Auftritt ein. Und ich bin mir sicher: Auch dieses Jahr wird Pferd und Sinfonie wieder ein großartiges Event – dann typisch britisch!“

Großbritannien ist offizielles Partnerland des CHIO Aachen 2023

16.05.2023 11:38

Der CHIO Aachen 2023 freut sich auf Großbritannien…


Der CHIO Aachen 2023 freut sich auf Großbritannien als offizielles Partnerland. Zur Eröffnungsfeier am Dienstag, 27. Juni, hat sich unter anderem die prächtige Household Cavalry angesagt. Das Motto: „All you need is love“.

„Mit Großbritannien als Partnerland geht für uns ein Herzenswunsch in Erfüllung“, freute sich Brigit Rosenberg, die sich als CHIO Aachen Sport-Chefin auch für das Show-Programm verantwortlich zeichnet, im Rahmen der offiziellen Verkündung am Mittwochvormittag. Kein Wunder, wohl keine andere Nation auf der Welt wird mit so vielen unterschiedlichen Attributen in Verbindung gebracht und gleichzeitig für so viele davon geschätzt wie die sympathischen Insulaner jenseits des Ärmelkanals. Für die große Show vor dem großen Sport, die traditionelle Eröffnungsfeier beim Weltfest des Pferdesports, versprechen die Organisatoren gemeinsam mit dem diesjährigen Partnerland Großbritannien einen spektakulären Abend. Denn CHIO Aachen – das bedeutet längst nicht mehr nur Weltklasse-Pferdesport, sondern auch Weltklasse-Unterhaltung. So präsentiert sich die traditionelle Eröffnungsfeier als perfekte Unterhaltungsshow im Hauptstadion vor 40.000 Zuschauern, 90 Minuten lang, atemberaubend und unter Flutlicht. Thematisch ist sie traditionell eng an das Partnerland angelehnt. Und dafür bietet der einzigartige Charme Großbritanniens eine riesige und abwechslungsreiche Bandbreite historischen, kulturellen und modernen Reichtums, die das Aachener Hauptstadion am Abend des 27. Juni vor allem eines werden lässt: Very British!

 

Eingerahmt von Repräsentanten der Household Cavalry, die der Pressekonferenz in ihren traditionellen Uniformen den passenden Rahmen verliehen, verriet ALRV-Vorstandsmitglied Birgit Rosenberg auch das Motto des Abends: „All you need is love“, angelehnt an die legendäre Beatles-Hymne. Denn die Briten lieben ihre musikalischen Helden – und sie lieben den Pferdesport, der in ihrem Land eine weit zurückreichende und äußerst gepflegte Tradition genießt. So werden die berittenen Soldaten aus den Reihen der Household Cavalry, die man als Garde des Königshauses von den prächtigen Paraden auf Londons Straßen kennt, beim CHIO Aachen mit ihrem weltberühmten Musical Ride begeistern – im Rahmen der Eröffnungsfeier und weitere Male im Deutsche Bank Stadion. „Für uns ist es eine große Ehre, uns dem Aachener Publikum in einer der größten Pferdesportarenen der Welt zu präsentieren“, sagte Daniel Evans, Equitation Warrant Officer des Household Cavalry Mounted Regiment. Und dass die Briten sportlich in Aachen immer Höchstleistungen bringen, haben sie in der Vergangenheit schon oft genug bewiesen. „Jahr für Jahr genießen wir es, Gast in der Aachener Soers zu sein. Dass wir nun in diesem Jahr als Partnerland mitwirken, ist eine wunderbare Möglichkeit, der Welt eine Menge von dem zu zeigen, was unsere Heimat zu bieten hat“, freute sich auch Jim Eyre, Generalsekretär des Britischen Reiterverbandes, über die Partnerschaft.

 

Der traditionelle Musical Ride mit 35 Pferden wird aber nicht das einzige Highlight am Abend des 27. Juni sein. Dazu kommen jede Menge „Grand National Shetlandponys“ und natürlich prunkvolle, typisch britische Kutschen und – na klar – jede Menge Musik. „Bei Großbritannien denke ich nicht nur an die Beatles, musikalisch gesehen können wir wirklich aus dem Vollen schöpfen“, so Uwe Brandt, der das Team des CHIO Aachen bereits seit 2015 als kreativer Kopf in Sachen Choreografie, Dramaturgie und Inszenierung unterstützt. Denn die Eröffnungsfeier ist immer auch ein logistisches Mammut-Event. An die 1000 Statisten und mehrere hundert Pferde braucht es, um die gewaltige Aachener Arena zu füllen. „Hier passen 40.000 Zuschauer rein, das ist eine riesige Bühne, die ausgefüllt werden muss“, so Uwe Brandt. Für den Regisseur ist dabei die größte Herausforderung, dass nicht nur die Fans im Stadion, sondern auch die Fernsehzuschauer blendend unterhalten werden wollen: „Wir müssen überraschen, ein gutes Timing haben, und es muss einfach die ganze Zeit spannend sein.“ Bei der Eröffnungsfeier arbeitet Uwe Brandt eng mit dem WDR zusammen, denn das Öffentlich-Rechtliche Fernsehen überträgt die Show ab 20.15 Uhr live.

 

Großbritannien wird im Sommer aber nicht nur die Eröffnungsfeier prägen, sondern die gesamten CHIO Aachen-Tage. So wird das Partnerland auch den roten Faden für die beiden Konzerte „Pferd & Sinfonie“ (23. und 24.6.) vorgeben, bei denen sich mit der britischen Dressurreiterin Charlotte Fry auch die amtierende Doppel-Weltmeisterin die Ehre geben wird. Darüber hinaus wird sich das typisch britische Flair sowohl auf dem gesamten Turniergelände wiederfinden als auch in der Stadt selbst präsent sein: Am Montag, 26. Juni, gibt es den traditionellen Empfang des Partnerlands auf dem Aachener Markt.

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