NRW-Wirtschaftsministerin Neubaur beim CHIO Aachen CAMPUS: Lob für nachhaltiges und ganzheitliches Konzept
Bei ihrem Besuch staunte Mona Neubaur nicht schlecht,…
Bei ihrem Besuch staunte Mona Neubaur nicht schlecht, als sie von den zahlreichen Angeboten des CHIO Aachen CAMPUS hörte. „Ich bin ganz beeindruckt von dem sehr konzentrierten und von Teamgeist geprägten Arbeiten, das ein tolles Erlebnis für alle Freundinnen und Freunde des Reitsports ermöglicht“, schwärmte die Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie sowie stellvertretende Ministerpräsidentin des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Weltfest des Pferdesports, CHIO Aachen, ist der 46-Jährigen selbstverständlich ein Begriff, den 2020 gegründeten CHIO Aachen CAMPUS schaute sie sich am Mittwoch hingegen zum ersten Mal persönlich an. In der Aachener Soers erläuterten Birgit Rosenberg und Philip Erbers, die den Vorstand des Aachen-Laurensberger Rennvereins (ALRV) bilden, gemeinsam mit dem gesamten Team des CHIO Aachen CAMPUS die Philosophie: Wissen vermitteln. Kompetenz schaffen. Rund ums Jahr. Das geschieht mit einzigartigen und exklusiven Trainings- und Weiterbildungsangeboten im Breiten- und Spitzensport, immer mit dem Fokus auf die Nachwuchsförderung.
Dass auch die Nachhaltigkeit in all ihren Facetten eine wichtige Rolle bei der Weiterentwicklung des CHIO Aachen CAMPUS – beispielsweise bei der der Integration von Para-Sport und beim Bau der geplanten neuen Reitsporthalle – spielt, findet bei der Grünen-Politikerin großen Zuspruch: „Das ist ein wichtiges Thema im Sport, gerade auch im Breitensport: Wie vermittelt man gesellschaftliche Werte? Die gelebte Nachhaltigkeit erzielt bei Gästen, die zu den Angeboten hier auf das Gelände kommen, eine ganz andere Wirkung, als wenn in Schulen oder in Elternhäusern nur davon erzählt wird“, ist sie überzeugt.
Zum Abschluss ihres Besuchs stand für Mona Neubaur noch ein Highlight auf dem Programm: Die Ministerin stieg auf den SAP-Reitsportsimulator. Im Schritt und Trab schlug sie sich hervorragend, auch wenn sie selbst ihre Leistung bescheidener einordnet: „Es war ja mein erstes Mal auf dem Gerät, ich wage mich nicht, das zu bewerten. Aber immerhin bin ich nicht runtergefallen“, scherzte sie. Und verband das Fazit gleich mit einem Angebot: Wenn es einen Simulator auf Rollen geben würde, könne sie sich auch einen kleinen Gastauftritt im Hauptstadion bei der Eröffnungsfeier des CHIO Aachen 2024 vorstellen… Am 2. Juli wird Neubaur in jedem Fall auf das legendäre Turniergelände in der Soers zurückkehren, ob als Zuschauerin oder Akteurin bleibt nach diesem Angebot abzuwarten. Fest steht für sie aber schon jetzt: „Ich freue mich auf meinen nächsten Besuch in Aachen!“