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Bram Chardon gewinnt Preis der Event Rent GmbH, Niederlande den Boehringer Ingelheim Nationenpreis

07.07.2024 15:18

Der Finaltag bei den Vierspännern, der Preis der…


Der Finaltag bei den Vierspännern, der Preis der Event Rent GmbH, bot Stoff für eine griechische Tragödie mit allem, was dazu gehört. Zu den tragischen Helden zählte das deutsche Team im Boehringer Ingelheim Nationenpreis.

Bram Chardon (NED) blieb in der dritten Teilprüfung der Vierspänner, dem Kegelfahren um den Preis der Event Rent GmbH, souverän und triumphierte vor Dries Degrieck (BEL) und Boyd Exell (AUS). Exell besiegelte damit seinen zwölften (!) Sieg im Preis der Familie Richard Talbot (146,27 Minuspunkte), der Einzel-Gesamtwertung der Vierspänner. Erfreulich aus deutscher Sicht: Hinter ihm reihten sich Mareike Harm (167,64) und Georg von Stein ein (167,97).

So weit die guten Nachrichten von den deutschen Fahrern. Dass Bundestrainer Karl-Heinz Geiger trotzdem aus seinem Herzen keine Mördergrube machte, als er sein Fazit „Ich bin frustriert!“ äußerte, lag am Abschneiden des Teams GER im Boehringer Ingelheim Nationenpreis. Nicht weil sie Zweite geworden waren und die Niederländer ihrer seit 2007 währenden Siegesserie in der Soers einen weiteren Triumph hinzufügten. Das war nicht das Problem. Doch nie zuvor war Platz eins für Deutschland so zum Greifen nah, wie dieses Jahr. Schon nach der Dressur hatten Mareike Harm, Michael Brauchle und Georg von Stein die Führung übernommen. Im Gelände fuhren sie sie souverän nach Hause und vor dem heutigen Kegelfahren hatten sie einen so großen Vorsprung, dass der heutige Auftritt beinahe nur noch Formsache zu sein schien. Doch wer Murphys Gesetz kennt, weiß: Was schiefgehen kann, geht schief.

Was vor allem schiefging, war die Runde von Michael Brauchle, der mit seinem Gespann in ein falsches Hindernis hineinfuhr und damit ausschied. Bitter! Bei dem Europameister von 2015 flossen Tränen, als er den Platz verließ. Georg von Stein und Mareike Harm hätten trotzdem noch die Möglichkeit, den Sieg nach Hause zu fahren. Aber dann fiel ein Ball zu viel. Aus der Traum vom Sieg. „Aber ich freue mich über Platz zwei und drei in der Einzelwertung, auch Hinblick auf die WM in Ungarn“, so Bundestrainer Karl-Heinz Geiger.

Die Niederlande hatten den Nationenpreis mit 334,520 Minuspunkten abgeschlossen, für Deutschland waren es 335,610. Rang drei ging an die Belgier mit 352,560 Minuspunkten.

Brillanter Sport im Marathon um den Preis der schwartz Gruppe

06.07.2024 21:01

Scharen von Besuchern hatten sich ins Gelände der…


Scharen von Besuchern hatten sich ins Gelände der Aachener Soers aufgemacht, um den Marathon der Vierspänner um den Preis der schwartz Gruppe live zu erleben. Was sie geboten bekamen, war Fahrsport vom Feinsten.

„Ein sehr guter Aufbau! Technisch, aber auch mit Hindernissen, die einen schnellen Galopp erlaubte“ – so charakterisierte der deutsche Bundestrainer Karl-Heinz Geiger die Marathonstrecke der Vierspänner, für die Alexander Flocke verantwortlich zeichnete. Das sorgte für einen Tag, der Werbung für den Fahrsport machte.
Der schnellste im Gelände war heute der Zweite der Dressur, Australiens Boyd Exell. Der strahlte übers ganze Gesicht im Ziel. Nicht nur, weil er den Preis der schwartz Gruppe für sich entscheiden konnte, sondern vor allem, weil sein Gespann ihm ein so fantastisches Gefühl gegeben hat. „Die Pferde sind ganz, ganz toll gegangen. Sie haben als Team zusammengearbeitet und waren im Flow. Das hat richtig Spaß gemacht!“

Mit 104,48 Punkten setzte sich Boyd Exell gegen Michael Brauchle durch, für den es 110,56 Zähler wurden. An dritter Stelle reihte sich Österreichs Daniel Schneiders ein (112,25). Bemerkenswert auch der sechste Platz von Mareike Harm (116,86). Zum einen war sie damit zweitbeste Deutsche, zum anderen ist das ein historischer Erfolg, denn es ist die höchste Platzierung, die je eine Frau im Soerser Marathon erreichen konnte. Und sie schob sich damit auf einen sensationellen zweiten Platz in der kombinierten Einzelwertung um den Preis der Familie Richard Talbot. Führend ist hier Boyd Exell. An dritter Stelle liegt Dressur-Sieger Chester Weber (USA), der heute Rang zwölf belegte.

Sensationell ist auch das Gesamtergebnis der deutschen Fahrer, die auf dem besten Wege sind, die seit 2007 währende Siegesserie der Niederländer in der Soers zu beenden. Sie führen im Boehringer Ingelheim Nationenpreis sogar ziemlich deutlich mit 318,520 Minuspunkten vor den Niederlanden (328,140) und Australien (332,880).

Dementsprechend zufrieden ist der Bundestrainer nach dem heutigen Tag: „Ich bin unheimlich stolz, dass wir mit einem solchen Vorsprung führen und dass unter den besten sechs drei Deutsche sind!“ Neben Mareike Harm rangiert nämlich Michael Brauchle auf dem vierten Platz und Georg von Stein ist Sechster. Nun heißt es Daumen drücken für das morgige Kegelfahren, den Preis der Event Rent GmbH.

Boyd Exell siegreicher „Punkte-Jäger“ im Preis der Fa. Horsch, Der Entsorger

05.07.2024 14:20

Ehe es für die Vierspänner morgen auf die…


Ehe es für die Vierspänner morgen auf die Marathon-Strecke geht, waren heute noch einmal absolute Präzision und etwas Mathematik gefragt bei der „Jagd um Punkte“, dem Preis der Fa. Horsch, Der Entsorger.

 

Die „Jagd um Punkte“ der Fa. Horsch, Der Entsorger ist zwar eine Kegelfahrprüfung, aber eine der besonderen Art. Welche Hindernisse die Fahrer wann anfahren, ist nicht vorgegeben, sondern sie können ihn innerhalb von drei Minuten frei wählen. Für die Absolvierung der Hindernisse gibt es Punkte, je schwieriger die Aufgabe, desto höher die Punkteausbeute. Einzige Vorgabe: Jedes Hindernis darf nur zweimal durchfahren werden. Es gewinnt der Fahrer, der in der kürzesten Zeit die meisten Punkte gesammelt hat.

 

Und das war Australiens Boyd Exell. Mit Celviro, Checkmate, Hero und Ivor an den Leinen war er der einzige, der 1900 Punkte sammeln konnte. Somit war es irrelevant, dass er nicht der Schnellste gewesen war, denn die Zeit entscheidet nur bei Punktgleichstand. Platz zwei ging an den Niederländer Bram Chardon mit 1840 Zählern. Dritter wurde der Schweizer Jérôme Voutaz, der es auf 1820 Zähler brachte.

Ein überglücklicher Chester Weber im Preis der Martello Immobilienmanagement GmbH & Co. KG

04.07.2024 19:34

Der erste Sieg fürs Partnerland USA beim CHIO…


Der erste Sieg fürs Partnerland USA beim CHIO Aachen 2024! Dafür sorgte heute Chester Weber in der Dressurprüfung der Vierspännerfahrer um den Preis der Martello Immbilienmanagement GmbH & Co. KG – etwas, was ihn wortwörtlich sprachlos vor Glück gemacht hat.

Mit einer schwungvollen, losgelassenen Vorstellung, die Richter, Zuschauer und Chester Weber gleichermaßen begeisterte, sicherte sich der US-Amerikaner die Dressurprüfung für Vierspänner um den Preis der Martello Immobilienmanagement GmbH & Co. KG. Und das mit Weile! 35,59 Minuspunkte hatte er auf dem Konto und damit einen satten Vorsprung vor dem elffachen Aachen-Sieger Boyd Exell für Australien. Hier wurden es 38,79 Minuspunkte. An dritter Stelle hielt Mareike Harm die deutsche Fahne hoch mit 40,99 Minuspunkten.

Chester Weber war so überwältigt von seinem Erfolg, dass er keine Worte dafür fand. Er hatte aber ohnehin nicht wirklich Gelegenheit sich zu äußern, denn direkt nach seiner Prüfung war er umringt von einer Traube Fans, die sich mit ihm freuten. Boyd Exell war sehr zufrieden mit seinen Pferden, weniger mit sich selbst – obwohl er wie immer eine Runde ablieferte, die in Sachen Präzision Lehrfilmcharakter hatte. Mareike Harm hat das Pech – oder das Glück, wie man’s nimmt –, eines hoch motivierten Gespanns. Das führte dazu, dass die Schritttour nicht ganz so gelassen ausfiel, wie die Richter sich das gewünscht hätten. Sonst wäre womöglich sogar ein zweiter Platz drin gewesen.

Aber auch mit „nur“ dem dritten Platz legte Harm die Grundlage für die Führung der deutschen Mannschaft in der Boehringer Ingelheim Nationenpreis-Wertung. Zusammen mit Michael Brauchle und Georg von Stein liegt sie nun mit 91,10 Minuspunkten vor Australien (94,630) und den Dauersiegern aus den Niederlanden (95,830), die seit 2007 ungeschlagen in der Aachener Nationenpreiswertung der Vierspänner sind. Das wird also noch spannend in den nächsten Tagen!

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