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Deutschland 2 schlägt Deutschland 1 im Preis der Sparkasse | Nationenpreis, Pas de Deux an Harwardt und Künne

30.06.2024 20:08

„So kann’s weitergehen“, lautete das Fazit von ALRV-Vorstandsmitglied…


„So kann’s weitergehen“, lautete das Fazit von ALRV-Vorstandsmitglied und CHIO Aachen Sportchefin Birgit Rosenberg nach dem ersten Turnierwochenende 2024 in der Soers. Eine Aussage, die vor allem die Voltigierer von Team Deutschland 2 wohl genauso unterschreiben können.

Krönender Abschluss des ersten Aachen-Wochenendes war der Nationenpreis um den Preis der Sparkasse. Hier treten die teilnehmenden Länder jeweils mit zwei Einzelvoltigierern sowie einer Gruppe an, die alle ihre Kür zeigen. Die deutschen Mannschaften waren auch dieses Jahr die Favoriten auf den Sieg. Ganz besonders galt das für Team Deutschland 1, nachdem das Team Norka die Gruppenwertung recht klar für sich entschieden hatte. Eigentlich hätte auch die Siegerin der Damen, Kathrin Meyer, im Team sein sollen. Aber da diese bereits gestern trotz eines Infekts im Einsatz gewesen war, wurde sie durch Thomas Brüsewitz ersetzt, dem Zweitplatzierten der Herren. Komplettiert wurde Deutschland 1 durch die Kür-Zweite der Damen, Annemie Szemes. Eine starke Truppe also, die allerdings auch unter Druck stand, denn Deutschland 2 hatte drei glänzende Küren geliefert. 25,461 Punkte galt es zu schlagen.

Thomas Brüsewitz konnte sich auf William II Z an der Longe von Maik Husmann im Vergleich zu gestern noch einmal deutlich steigern und legte eine solide Basis für seine Mannschaftskollegen. Annemie Szemes begann stark, doch dann schien irgendetwas ihren von Nina Vorberg longierten Rubinio irritiert zu haben. Er legte einen kleinen Bocksprung ein, Annemie musste ihre Kür unterbrechen und neu ansetzen. Das war teuer. Mit 7,479 Punkten blieb sie weit unter ihren Möglichkeiten. Das Team Norka des VV Köln-Dünwald tat sein Bestes, um das auszugleichen, doch am Ende hatten sie gerade mal einen tausendstel Punkt mehr auf dem Konto als die Gruppe von Deutschland 2, Fredenbeck Junior I. So wurden es 24,914 Zähler und Rang zwei für Deutschland 1 – was den Triumph für Deutschland 2 bedeutete.

Hier war die Freude riesig. Neben den Fredenbecker Teenagern (Durchschnittsalter: 13) setzte sich Deutschland 2 aus Alina Roß auf Baron an der Longe ihres Vaters Volker Roß und Alice Layher mit Lambic van Strokappeleken, longiert von ihrer Schwester Helen, zusammen. Es war eine Rookie-Truppe. Keiner hatte bis dato zuvor an einem Nationenpreis in Aachen teilgenommen. „Wir hatten ja Sorge, ob wir hier überhaupt bestehen können“, so Fredenbecks Longenführerin Gesa Bührig. Dabei kennt sie das Gefühl, in Aachen von null auf hundert zu turnen. Das war ihr vor einigen Jahren bereits mit ihrer Seniorenmannschaft gelungen, die später Weltmeister wurde, danach aber auseinanderging. Dass es mit ihrem jungen Team in der Albert-Vahle-Halle nun gleich so laufen würde, war auch für sie überraschend und natürlich umso erfreulicher. Zumal: „Dass wir nicht mehr in Aachen starten, das hatte mich schon traurig gemacht, als sich die Seniorenmannschaft aufgelöst hat.“ Nun hat sie eine neue Mannschaft hierhergeführt und allem Anschein nach nicht zum letzten Mal.

Alina Roß hat schon viermal in der Soers geturnt, aber eben noch nie in einer Nationenpreismannschaft. Obwohl das Wochenende aus ihrer Sicht ansonsten „nicht ganz so rund gelaufen“ war, konnte sie bei ihrem Debüt für Deutschland gleich maßgeblich zum Sieg beitragen. Mit 8,503 Punkten lieferte sie die zweitbeste Kür des Tages. Nur Thomas Brüsewitz war noch stärker gewesen. Alice Layher war letztes Jahr noch U21-Weltmeisterin und turnt die erste Saison bei den Senioren. Ihr Fazit des Wochenendes: „Bei der Pflicht war ich noch richtig aufgeregt. Aber heute konnte ich das richtig genießen!“

Mit „das“ dürften vor allem die Atmosphäre und das Aachener Publikum gemeint gewesen sein. Die Halle war voll, die Stimmung großartig. Man könne es jemandem, der nicht voltigiert, nur schwer beschreiben, wie es ist, da in den Zirkel einzulaufen, ergriff eine der Athletinnen des Teams vom RFZV St. Hubertus Herne das Wort für ihren Longenführer, der so gerührt war, dass er vor lauter Tränen gar nicht sprechen konnte. Angesichts dessen, dass sie nicht zum Bundeskader gehören, war es für die Voltigierer aus dem Ruhrgebiet schon ein Riesenerfolg, dass sie sich überhaupt für einen Start in Aachen hatten empfehlen können. Sie hatten es nicht in den Nationenpreis geschafft, durften aber heute noch einmal in der Gruppen-Kür um den Preis der Sparkasse an den Start gehen und trugen hier den Sieg davon. Der war aber nur die Kirsche auf der Torte. „Hier einzulaufen, ist wie Weihnachten, Ostern und Geburtstag zusammen und noch besser“, so die Herner Athleten.

Pas de Deux an Harwardt und Künne

Diana Harwardt und Peter Künne wissen, wovon die Kollegen sprechen. Sie hatten bereits 2023 das Pas de Deux, die Kür der Paare, für sich entschieden und ließen auch dieses Jahr zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrer Überlegenheit aufkommen. Mit DSP Sir Laulau an der Longe von Andrea Harwardt hatten sie schon an Tag eins die Nase mit Weile vorn und heute kratzten sie an der 9 vor dem Komma. In der Addition beider Küren kamen sie auf 8,825 Punkte und ließen damit das zweite deutsche Duo mit Weile hinter sich. Das waren Gisa Sternberg und Linda Otten, die mit Espresso an der Longe von Cornelia Ammermann 8,112 Punkte gesammelt hatten.
Alles in allem ein rundum gelungenes Wochenende für die Voltigierer, fand Bundestrainer Kai Vorberg: „Wie Aachen immer ist, war es ein tolles Erlebnis. Sportlich ist das eine oder andere bei allen noch zu üben. Aber so ein kleiner Reminder ist ja auch gut!“

Überflieger und Überraschungen im Preis der Sparkasse

29.06.2024 19:38

Die ersten Entscheidungen beim CHIO Aachen 2024 sind…


Die ersten Entscheidungen beim CHIO Aachen 2024 sind gefallen. Gruppen, Damen und Herren traten heute im Preis der Sparkasse an und kämpften um die Titel, die allesamt verteidigt werden konnten – was weniger selbstverständlich war, als es sich vielleicht anhört.

Ja, es waren die Titelverteidiger, die auch in diesem Jahr beste Gruppe im Preis der Sparkasse wurden: das Team Norka des VV Köln-Dünwald. Aber ein Selbstgänger war das nicht. Denn das erfolgsverwöhnte rheinische Team hatte zwar über den Winter fleißig an einer neuen Kür gearbeitet, aber dann fielen zwei zweibeinige und vor allem die vierbeinige Säule des Europameisterteams verletzungsbedingt aus. Bela Lehnen befindet sich nach einem Kreuzbandriss im Aufbautraining. Philip Goroncy hat sich den Fuß gebrochen. Pferd Calidor hatte auch einen gelben Schein eingereicht. Für letzteren sprang Juniorenpferd Ecuador ein, für die beiden bein- bzw. fußverletzten Athleten wurden Thomas Brüsewitz und Justin van Gerven reaktiviert, die die Gruppe eigentlich bereits 2022 verlassen hatten. Neue Athleten mit ihren individuellen Stärken erforderten eine neue Kür, berichtete Trainer Torben Jacobs. Das wiederum führte dazu, dass die letzten Monate nicht langweilig wurden für ihn und sein Team. „Was sonst im Winter in Sachen Training passiert, musste jetzt innerhalb von ein paar Wochen nachgeholt werden.“ Von daher machen sich die Europameister diese Saison keinen Druck. „Natürlich haben wir Ambitionen (auch in Hinblick auf die Weltmeisterschaften in Bern, Anm. d. Red.), aber wir machen das für uns.“ Und natürlich fürs Aachener Publikum, das die Albert-Vahle-Halle zum Beben brachte, als die Lokalmatadoren ihre Gruppenkür sauber durchgeturnt hatten. Und noch einmal, als die Ergebnisse verkündet wurden. Schon Freitag in der Pflicht war das Team Norka des VV Köln-Dünwald mit 7,806 Punkten beste Mannschaft gewesen. In der Kür, die mit 60 Prozent zum Gesamtergebnis beiträgt, setzten die Kölner sich mit 8,861 Punkten deutlich von der Konkurrenz ab. Das ergab 8,439 Punkte insgesamt und den nächsten Sieg für die Rheinländer Truppe.

Platz zwei ging mit 7,983 Zählern an das deutsche Debütanten-Team Fredenbeck Junior I mit Capitain Claus an der Longe von Gesa Bührig. Pferd und Longenführerin kennen das Gefühl, im Preis der Sparkasse zu triumphieren. 2021 trug Capitain Claus die Senioren des norddeutschen Voltigiervereins zum Sieg. Dieses Team hat sich inzwischen aufgelöst, für die Junioren war es das erste Mal in Aachen. Über mangelnden Nachwuchs kann Gesa Bührig sich nicht beschweren. „Wir haben 100 Mitglieder. Fredenbeck hat 5000 Einwohner.“ Keine schlechte Quote also. Im Durchschnitt sind die Athleten in Bührigs neuer Spitzentruppe 13 Jahre jung, letztes Jahr waren sie Weltmeister der Junioren. Bührigs Erfolgsgeheimnis? „Ich glaube nicht, dass wir mehr Talente haben. Wir arbeiten einfach.“

Rang drei sicherte sich mit 7,711 Zählern die Schweizer Mannschaft mit Pferd Fjall Raven an der Longe von Alexandra Löwy. Freitag in der Pflicht hatte das eidgenössische Sextett noch vor Fredenbeck auf Rang zwei gelegen. Doch Platz vier in der Kür am Samstag mit 7,978 Zählern reichte nicht, um diese Position zu halten.

Meyer krank zum Sieg

Bis 13 Uhr lag Kathrin Meyer am Samstag noch im Bett – „irgendein Infekt“. Der sich ausgerechnet das Aachen-Wochenende ausgesucht hatte, um die Titelverteidigerin der Damen im Preis der Sparkasse lahmzulegen. Oder es zumindest zu versuchen, denn zweieinhalb Stunden später turnte Kathrin Meyer ihre Kür durch, als sei nichts gewesen. Das war wichtig. Meyer stand unter Druck. Sie musste liefern, wollte sie die Gesamtwertung gewinnen. Newcomerin Alice Layher, im letzten Jahr noch U21-Weltmeisterin und dieses Jahr zum ersten Mal in Aachen am Start, hatte sich nach Pflicht und Technik nämlich mit hauchdünnem Vorsprung vor Meyer gesetzt. Geschlafen hat Meyer trotzdem tief und fest. „Für mich ist es einfacher anzugreifen als zu verteidigen“, sagte sie. Gesagt, getan. Trotz Virus begeisterte sie mit ihrer Kür, die die Karriere ihres Pferdes, ihrer Mutter und ihr selbst thematisiert, Richter wie Zuschauer gleichermaßen. Das Trio gewann die Kür mit Weile und hatte unter dem Strich 8,603 Punkte auf dem Konto, die es nun zu schlagen galt für Layher.
Was die 22-Jährige zeigte, war gut, aber nicht gut genug. Kleine Patzer in ihrer heutigen Kür führten dazu, dass sie hier „nur“ Fünfte wurde – zu wenig, um den ohnehin dünnen Vorsprung zu verteidigen. Mit 8,483 Punkten insgesamt beendete sie ihren ersten CHIO-Auftritt auf Rang zwei. Enttäuscht? Nein: „Ich bin sehr stolz, wie es geklappt hat!“, betont sie. Zumal sie angesichts der Aachener Atmosphäre vor der ersten Teilprüfung vor der Pflicht „doch aufgeregt“ gewesen sei, wie sie zugab.
Dank konstant guter Leistungen in allen drei Teilprüfungen konnte sich die Schweizer Weltcup-Dritte Danielle Bürgi auch in Aachen Rang drei erkämpfen. Und das ganz knapp geschlagen. 8,434 Punkte kamen zusammen für sie und Bartolino an der Longe von Lisa Huber.

Jabets „intensives“ Wochenende

Bei den Herren gelang es Frankreichs Quentin Jabet ziemlich unangefochten, seinen Titel zu verteidigen. Er hatte bereits Pflicht und Kür für sich entschieden auf dem von Andrea Boe longierten Ronaldo, und heute in der Kür setzten die Richter ihn erneut ganz klar an die Spitze. Am Ende siegte er mit 8,713 Punkten. Sein Fazit? „Intensiv! Die Zeit ist so kurz und die Emotionen kommen so schnell“, sprudelte er hervor, noch völlig außer Atem und voller Begeisterung. Vor allem für das Aachener Publikum, das die Athleten nicht nach Nationen, sondern nach Leistungen feiert. „Die Zuschauer hier sind unglaublich, verrückt, besser als auf jedem Championat!“, so der Franzose, der sich schon jetzt freut, seinen Namen zum zweiten Mal an der Siegertafel am Hauptstadion lesen zu können.

Nicht ganz so glücklich war sein stärkster Konkurrent, der vierfache Aachen-Sieger Thomas Brüsewitz, der auf dem von Maik Husmann longierten William II Z am Start war. „Ab der zweiten Hälfte habe ich es mir selber ein bisschen schwer gemacht“, beschrieb er sein Gefühl in der Kür zu Michael Jacksons „Dangerous“. „Da waren ein, zwei Patzer, die nicht hätten sein müssen.“ Rang drei in der Kür reichten dennoch, um seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung mit 8,447 Punkten zu verteidigen.

Eine Aufholjagd legte Julian Wilfling auf Aragorn an der Longe von Alexander Zebrak hin. Rang fünf in der Pflicht und Platz sechs in der Technik sahen gestern noch nicht nach einem Podiumsplatz aus. Aber in der Kür brillierte das Trio, belegte Rang zwei und konnte sich damit in der Endabrechnung auf den dritten Platz vorschieben (8,171).

Harwardt und Künne in Front

Letztes Jahr konnten Peter Künne und Diana Hawardt erstmals die Entscheidung der Paare im Preis der Sparkasse gewinnen. Nun sind sie wieder auf der Siegerstraße, erneut mit ihrem bewährten DSP Sir Laulau, den Andrea Harwardt longiert. Ganz klar setzten sich die Europameister 2023 und Silbermedaillengewinner der WM 2022 in Herning heute gegen die Konkurrenz durch. In Punkten ausgedrückt hieß das: 8,726 Zähler für Harwardt/Künne zu 8,041 Punkten des zweitbesten Paares, Gisa Sternberg und Linda Otte, die auf Espresso an der Longe von Cornelia Ammermann ebenfalls unter deutscher Flagge in Aachen im Einsatz sind. Auf Rang drei (7,945) liegen vor der entscheidenden zweiten Kür am Sonntag die Österreicher Emily Scherer und Valentin Schmid auf Aragorn Elmar XV mit Sabine Frauenschuh.

Quentin Jabet auf Titelverteidigungskurs, Hochspannung bei den Damen im Preis der Sparkasse

28.06.2024 20:13

In 100 Jahren Turniergeschichte hat sich viel getan…


In 100 Jahren Turniergeschichte hat sich viel getan in der Aachener Soers. Aber eines ist heute noch genauso wie es 1924 war: Von Tag eins an bieten die Besten ihres Metiers hochspannenden Sport. So wie heute beim Auftakt der Voltigierer im Preis der Sparkasse beim CHIO Aachen 2024.

 

Pflicht und Technik der Einzelvoltigierer standen heute im Preis der Sparkasse auf dem Programm. Bei den Damen zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Titelverteidigerin Kathrin Meyer und Aachen-Newcomerin Alice Layher ab. Beide starten unter deutscher Flagge. Während die CHIO-Vorjahres- und Weltcup-Siegerin Meyer in der Pflicht mit ihrem bewährten San Classico S OLD an der Longe ihrer Mutter Dr. Sonja Meyer mit einer Gesamtpunktzahl von 8,327 brillierte, drehte Megatalent Layher den Spieß in der Technik um. In der Pflicht wird ein festgelegtes Programm geturnt. In der Technik können die Voltigierer frei wählen, in welcher Reihenfolge sie die vorgegebenen Übungen zeigen. Layher, in der Pflicht noch Zweite hinter Meyer (8,277), konnte hier bei ihrem ersten CHIO Aachen-Auftritt mit einer 8,713 an der erfahrenen Konkurrentin vorbeiziehen. Möglich gemacht hat’s ihr vierbeiniger Partner Lambic van Strokappeleken an der Longe von Schwester Helen Layher. Kathrin Meyer wurde Zweite (8,607). So trennen die beiden in der Gesamtwertung aktuell gerade mal 28 Hundertstel voneinander. Layher führt mit 8,496 Punkten, Meyer ist Zweite mit 8,468 Zählern. An dritter Stelle liegt mit 0,31 Punkten Abstand die Schweizerin Danielle Bürgi auf Bartelino an der Longe von Lisa Huber. Das verspricht Hochspannung für die morgige Entscheidung in der Kür!

 

Bei den Herren sicherte sich Titelverteidiger Quentin Jabet aus Frankreich sowohl die Pflicht als auch die Technik. Wie bei seinem Aachen-Sieg im Vorjahr und auch beim EM-Titel 2023 sowie dem Weltcup-Triumph 2024, turnt Jabet auf Ronaldo 200 NRW an der Longe von Andrea Boe. In der Pflicht kam das Trio auf 8,888, in der Technik auf 8,236 Punkte. Macht insgesamt aktuell 8,562 Zähler, mit denen Jabet den vierfachen Aachen-Sieger Thomas Brüsewitz auf Abstand hält. Der präsentierte sich mit William II Z an der Longe von Maik Huesmann ebenfalls top in Form: zweimal Rang zwei mit 8,728 bzw. 8,224 Punkten, insgesamt derzeit 8,476 Zähler.

 

Auch die Plätze drei, vier und fünf sind vor der morgigen Kür mit deutschen Athleten besetzt. Dritter ist Leon Huesgen auf Cairo an der Longe von Claudia Döller-Ossenberg-Engels (8,009), gefolgt von dem 2021er Aachen-Sieger Jannik Heiland – der sich im Frühjahr den Fuß gebrochen hatte und pünktlich zum CHIO Aachen wieder fit ist – mit seinem Erfolgspferd Dark Beluga FRH, longiert von Barbara Rosiny (7,976). In Lauerstellung auf Rang fünf liegen Julian Wilfling und der von Alexander Zebrak longierte Aragorn (7,860).

 

Der Samstag in der Albert-Vahle-Halle beginnt um 10 Uhr mit der Pas de Deux Kür, dem Paar-Voltigieren.

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